AP 108 – Die virtuelle Unternehmung: Perspektiven aus der Sicht des Marketing

Beschreibung

Die virtuelle Unternehmung: Perspektiven aus der Sicht des Marketing

Gegenstand: Analyse der Auswirkungen virtueller Unternehmensstrukturen auf die marktorientierte Führung von Unternehmungen

Art des Arbeitspapiers: Dokumentation des aktuellen Forschungsstandes

Methode: Literaturgestützte Argumentation und Plausibilitätsüberlegungen

Ziele:

• Aufarbeitung der in der Literatur vorhandenen Interpretationsformen virtueller Unternehmungen
• Erörterung der konstituierenden Merkmale virtueller Unternehmungen und Erarbeitung der Einsatzbedingungen
• Leistungsbezogene Analyse des potentiellen Einsatzbereiches virtueller Unternehmungen
• Darstellung der Grundformen virtueller Unternehmungen
• Implikationen für die strategische Marketingplanung und die Ausgestaltung des Marketingmix

Zentrale Ergebnisse:

• Es müssen zwei Interpretationsformen der virtuellen Unternehmung unterschieden werden. Bei der einen Interpretationsform werden zentrale Funktionen in den virtuellen Raum verlagert, bei der anderen handelt es sich um eine Form zwischenbetrieblicher Zusammenarbeit.
• Die Kooperartionsform der virtuellen Unternehmung eignet sich vor allem bei hoher Marktunsicherheit zur Realisierung von Economies of scope und hoher Flexibilität.
• Bei der Gestaltung virtueller Unternehmensstrukturen sind drei Grundformen denkbar, für die sich spezifische Implikationen aus der Sicht des Marketing ergeben.
• Neben einigen strategischen Vorteilen ergibt sich auch eine Reihe von strategischen Nachteilen.
• Für die erfolgreiche Zusammenarbeit in virtuellen Unternehmungen ist ein vertrauensbewusstes Netzwerkmanagement von zentraler Bedeutung.

Zielgruppe: Unternehmensführung / Wissenschaftler / Studierende