Beschreibung
Allianzen bei Verkehrsdienstleistungen – Perspektiven vor dem Hintergrund sich ändernder Wirtschaftsbedingungen
Gegenstand: Bestandsaufnahme strategischer Allianzen im Verkehrsdienstleistungsbereich und Würdigung der Implikationen für die Markenführung
Art des Arbeitspapiers: Dokumentation des 32. Münsteraner Führungsgesprächs vom 20./ 21. März 1997
Methode: Konzeptionelle Analyse der Rahmenbedingungen aus Sicht der Volkswirtschaftslehre sowie Erfahrungsberichte aus der Verkehrsdienstleistungspraxis
Ziele:
- Erörterung der zentralen Rahmenbedingungen für verkehrsträgerübergreifende Kooperationen
- Darstellung von Ansatzpunkten zur Bildung und zum Management von horizontalen und vertikalen strategischen Allianzen im Verkehrsdienstleistungsbereich
- Erörterung der Implikationen strategischer Allianzen für die Markenpolitik
Zentrale Ergebnisse:
- Trotz erfolgter Deregulierungsmaßnahmen besteht im Bereich der Verkehrsdienstleistungen nach wie vor ein relativ hoher staatlicher Einfluss, der sich noch immer effizienzmindernd auswirkt..
- In der Tendenz führt eine zunehmende Allianzbildung dazu, dass der Wettbewerb zwischen einzelnen Unternehmen durch einen Wettbewerb zwischen Allianzen abgelöst wird.
- Im Verkehrsdienstleistungsbereich besetzen unterschiedliche Verkehrsmittel je nach Reisedistanz unterschiedliche Marktsegmente, so dass Allianzen zu einem optimierten Einsatz eines Verkehrsmittelmix beitragen können. In der Reisekette können Allianzen unterschiedliche Leistungsträger miteinander vertikal vernetzen.
- Zentrale Herausforderungen an die Markenpolitik ergeben sich aus der Differenzierungsfunktion für die Allianzpartner untereinander und der Orientierungs- sowie ldentifizierungsfunktion für die Allianz nach außen.
Zielgruppe: Topmanagement I Wissenschaftler I Studierende
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