Beschreibung
Wissensmanagement als Determinante des Unternehmenswertes
Gegenstand: Empirische Bestandsaufnahme des Einflusses wissensbasierter organisationaler Fähigkeiten auf den Marktwert börsennotierter Unternehmen
Art des Arbeitspapiers: Dokumentation der Ergebnisse einer empirischen Studie
Methode: Literaturgestützte Analyse, Expertengespräche, schriftliche Befragung, Kausalanalyse
Ziele:
- Beschreibung, Klassifikation und Operationalisierung immaterieller organisationaler Fähigkeiten aus wissenstheoretischer Perspektive
- Aufdeckung des Einflusses der Wissensverarbeitungsfähigkeiten eines Unternehmens auf seinen Marktwert
Zentrale Ergebnisse:
- Immaterielle organisationale Fähigkeiten lassen sich aus wissenstheoretischer Sicht zu vier Metafähigkeiten klassifizieren:
Die Fähigkeit zur Wissenskodifikation, zum Wissenstransfer, zur Wissensabstraktion und zur Wissensabsorption. - Mit Hilfe dieser vier Wissensverarbeitungsfähigkeiten sowie der Ertragskraft und Wachstumsstärke eines Unternehmens können 52 % des Marktwertes eines Unternehmens erklärt werden. Die Hälfte dieses Erklärungsgehaltes ist auf die Fähigkeit zur Absorption unternehmensexternen Wissens zurückzuführen.
- Die Unternehmenskultur, die Kundennähe der Mitarbeiter, die Art und Anzahl der Kooperationen, der Umfang erfolgsabhängiger Vergütung und das Ausmaß organisationaler Trägheit sind die wichtigsten Determinanten der Wissensverarbeitungsfähigkeit eines Unternehmens.
Zielgruppe: Unternehmensführung / Wissenschaftler / Wertpapieranalysten
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